Schule für Gestaltung Bern und Biel, Bern

Studienauftrag - Gesamtsanierung

Die Schule für Gestaltung wurde in den 1960er-Jahren errichtet und 1988 letztmals erweitert. Der Bau weist erheblichen Sanierungsbedarf auf. Er soll mit Blick auf eine langfristige Nutzung saniert und betrieblich optimiert werden.

Die Fassade ist neben der städtebaulichen Setzung das wichtigste Element dieses Entwurfs von Willy Pfister. Der Architekt unterstreicht seine städtebauliche Absicht, schafft qualitätsvolle Innenräume und illustriert in der Detaillierung den unbeschwerten Ideenreichtum der Sechzigerjahre.

Aus der Beurteilung der Bestandesfassade folgern wir, dass sie selbst unter moderaten energetischen Vorgaben nicht ohne Verlust ihrer Eleganz aufgerüstet werden kann. Damit sowohl die städtebaulichen als auch die innenräumlichen Qualitäten dieser Architektur erhalten bleiben, schlagen wir die innenseitige Ertüchtigung mit einer von der originalen Substanz abgeleiteten Funktionsfassade vor: Die Flügel der neuen Fassade werden mit dem Bestand gekoppelt – die bestehende Fassade erhält dadurch die Funktion eines Vorfensters.

Schule für Gestaltung Bern und Biel, Bern

Adresse
Schänzlihalde 31
3013 Bern
Generalplaner
Suter + Partner AG Architekten
Spezialisten
Grolimund + Partner AG
WAM Partner und Ingenieure AG
Amstein + Walthert Bern AG
Fassaden Konzept Engineering AG
Gruner Roschi AG
Elektroplan
Buchs & Grossen AG
Bearbeitung
2020–2021
Auftraggeber
AGG Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern
Veranstalter
Emch+Berger ImmoConsult AG
Jury
Michael Frutig
Lukas Huggenberger
Andreas Emmer
Jörg Lamster
Stefan Gelzer
Sandra Grossenbacher
Imelda Greber